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Poliermaschine

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Auto selbst polieren: Mit einer Poliermaschine kein Problem

Du möchtest dein Auto polieren und dafür nicht jedes mal eine Werkstatt aufsuchen müssen? Kein Problem: mit einer Poliermaschine kannst du den Lack einfach selbst polieren. Auch finanziell kann sich das lohnen, vor allem beim mehrmaligen Gebrauch. Warum du dein Auto regelmäßig polieren solltest, wie du eine gute Poliermaschine findest und wie das DIY Polieren überhaupt funktioniert erklären wir dir hier.

Warum du dein Auto überhaupt polieren solltest

Auto polieren - muss ich das überhaupt machen? Antwort: Ein klares Jein. Natürlich ist niemand verpflichtet, sein Fahrzeug zu polieren. Aber: Wer sein Auto pflegt und es in einem möglichst guten Zustand erhalten möchte, sollte es in regelmäßigen Abständen polieren. Warum? Ganz einfach: Beim Polieren wird die oberste, verwitterte Lackschichtabgetragen und eine darunter liegende, neue Schicht kommt zum Vorschein. Das verhilft dem Lack nicht nur zu neuem Glanz – das Polieren bietet darüber hinaus auch noch einige weitere Vorteile: So werden unter anderem kleinere Kratzer entfernt, Rostbildung vorgebeugt und Verätzungen durch Vogelkot verhindert. Das alles trägt natürlich zu einem verbesserten Pflegezustand bei - und somit auch zum Werterhalt deines Fahrzeugs!

Fahrzeug polieren: Diese Vorteile bringt es!

  • Kratzer und Schrammen entfernen:Kleine Beschädigungen im Lack lassen sich mit einer Poliermaschine oftmals einfach heraus polieren.
  • Rostbildung verhindern: Regelmäßiges Polieren beugt Rostbildung vor.
  • Schutz gegen Vogelkot: Frisch polierter Lack ist weniger anfällig für Verätzungen durch Vogelkot.
  • Fahrzeugwert erhalten: Wenn du dein Fahrzeug polierst, trägst du damit insgesamt zu einem guten Pflegezustand und damit zum Werterhalt bei!
  • Ein polierter Lack ist insgesamt robuster und beständiger: Witterung und Umwelteinflüsse können ihm weniger anhaben.

Poliermaschine kaufen: Welche Poliermaschine ist die beste?

Wenn du eine Poliermaschine kaufen möchtest, dann solltest du zunächst wissen, welche Art von Poliermaschine du benötigst: Hier unterscheidet man zwischen Rotationspoliermaschinen und Exzenterpoliermaschinen. Darüber hinaus spielen Drehzahl, Leistung, Stromversorgung, Lautstärke, Handhabung sowie die Ausstattung der Maschine eine Rolle.

Rotationspoliermaschine oder Exzenterpoliermaschine?

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Poliermaschinen fürs Auto: Rotationspoliermaschinen und Exzenterpoliermaschinen. Aber was ist genau der Unterschied? Während Rotationspoliermaschinen mit schnellen, rotierenden Bewegungen arbeiten, schwingen Exzenterpoliermaschinen noch zusätzlich um die eigene Achse und in kreisförmigen Bewegungen auf dem Lack hin und her. So soll die Bewegung der menschlichen Hand nachgeahmt werden.

Rotationspoliermaschinen und Exzenterpoliermaschinen im Vergleich:

RotationspoliermaschineExzenterpoliermaschine
VorteileRotationspoliermaschinen arbeiten mit sehr schnellen Rotationsbewegungen, die schnell eine große Menge Lack abtragen. Der Poliervorgang ist daher auch schneller als bei einer Exzenterpoliermaschine.Exzenterpoliermaschinen sind auch für Anfänger gut geeignet. Auch Unerfahrene können mit einer Exzenterpoliermaschine gute Ergebnisse beim Polieren erzielen. Das Risiko, den Lack beim Polieren zu beschädigen, ist mit einer Exzenterpoliermaschine geringer.
NachteileFür Anfänger etwas schwer zu bedienen: Die schnellen Rotationsbewegungen können den Lack schnell bis auf die Grundierung abtragen. Rotationspoliermaschinen sind daher eher für Profis geeignet.Die Politur mit einer Exzenterpoliermaschine dauert etwas länger als mit einer Rotationspoliermaschine.

Poliermaschine für Anfänger

Auch als Anfänger kannst du dein Auto in der Regel problemlos selbst polieren - nur solltest du dafür am besten eine Exzenterpoliermaschine verwenden. Mit einer Exzenterpoliermaschine kannst du im Prinzip kaum etwas falsch machen. Das Risiko, dein Fahrzeug zu beschädigen ist äußerst gering.

Weitere Kaufkriterien für den Kauf einer Poliermaschine

Wenn du dir eine Poliermaschine zulegen möchtest, solltest du außerdem auf die folgenden Dinge achten:

Die Leistung: Um konstant mit gleicher Geschwindigkeit polieren zu können, sollte eine Rotationspoliermaschine eine Leistung von mindestens 1200 Watt aufweisen. Eine Exzentermaschine sollte über mindestens 300 Watt verfügen.

Die Drehzahl: Je schneller die Bewegungen, desto höher die Temperatur - und desto schneller der Poliervorgang. Bei der Drehzahl ist es wichtig, dass diese sich (am besten stufenlos) einstellen lässt. So können Anfänger sich vorsichtig ans richtige Polieren herantasten.

Die Lautstärke: Das Polieren eines kompletten Autos dauert meist einige Stunden. Daher solltest du auch auf die Lautstärke der Maschine achten. Der Lautstärkepegel sollte optimalerweise deutlich unter 85 Dezibel liegen. So schonst du dein Gehör und auch das deiner Nachbarn.

Die Stromversorgung: Poliermaschine mit Kabel oder Akku? Bei ersterem solltest du darauf achten, dass das Kabel auch lang genug ist. Poliermaschinen mit Akku sind zwar praktischer in der Handhabung – allerdings musst du auch daran denken, den Akku vor dem Poliervorgang zu laden.

Die Handhabung: Das eigene Fahrzeug selbst zu polieren kann schon ein wenig dauern. Daher solltest du beim Kauf der Poliermaschine auch darauf achten, dass diese gut in der Hand liegt. Ein ergonomisch geformter, gummierter Griff trägt zu einer verbesserten Handhabung bei. Es gibt auch Maschinen mit zwei Griffen. Diese lassen sich sicherer und kontrollierter halten. Um bequem arbeiten zu können, sollte die Poliermaschine außerdem nicht mehr als 2,5 kg wiegen.

Die Ausstattung bzw. der Lieferumfang: Achte darauf, was mit deiner Poliermaschine alles mitgeliefert wird. Akku oder Kabel, Polierschwämme, Polierpads, im Idealfall eine Politur? Zwar kannst du alles an Zubehör auch nachbestellen – jedoch kannst du unter Umständen Geld sparen, wenn du ein fertiges Set kaufst.

Lack mit einer Poliermaschine polieren: So geht’s!

Das eigene Auto selbst zu polieren, ist mit einer Poliermaschine nicht schwer. Trotzdem solltest du ein paar grundlegende Dinge beachten, um Lackschäden zu vermeiden:

Das brauchst du zum Polieren:

Um mit dem Polieren loslegen zu können, benötigst du folgendes:

  • Eine Poliermaschine
  • Eine oder mehrere Polituren
  • Polierpads, die an der Poliermaschine befestigt werden
  • gegebenenfalls ein Mikrofasertuch

Es gibt gröbere und feinere Polituren. Für grobe Polituren verwendest du am besten auch ein gröberes Polierpad. Für feinere Polituren nimmst du dementsprechend feinere Polierpads. Mit dem Mikrofasertuch kannst du die Reste der Politur nach jedem Polierschritt entfernen. Achte beim Mikrofasertuch aber darauf, dass es für Hochglanzlack geeignet ist.

Auto polieren: Schritt für Schritt

Das eigene Auto selbst zu polieren, ist nicht kompliziert. Wenn du unsere 5 Schritte befolgst, kann dabei kaum etwas schief gehen. Und so geht’s:

  1. Oberfläche vorbereiten: Bevor du mit dem Polieren loslegen kannst, solltest du dein Auto gründlich waschen. Das kannst du auch in der Waschstraße machen. Checke dein Fahrzeug nach dem Waschprogramm allerdings noch einmal gründlich: Stellen, die nicht richtig sauber geworden sind, solltest du noch einmal von Hand reinigen.
  2. Die Poliermaschine vorbereiten: Befestige das Polierpad an der Poliermaschine und gib 4-5 erbsengroße Punkte Politur darauf.
  3. Mit dem Polieren beginnen: Setze die Poliermaschine am Fahrzeug auf und beginne mit der niedrigsten Stufe.
  4. Bearbeite den Lack im Kreuzstrich: Das bedeutet, dass du beispielsweise oben links anfängst und mit der Poliermaschine in einer gerade Linie zur oberen, rechten Ecke fährst. Dann fährst du den Lack im Prinzip “Zeile für Zeile” ab. Von links nach rechts, dann von rechts nach links - und so weiter. Um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen, sollten die einzelnen Striche ungefähr 50% überlappen.
  5. Reste entfernen: Nach dem Poliervorgang kannst du die Reste der Politur mit dem Microfasertuch entfernen.

Tipps & Tricks rund ums Auto polieren: So gelingt die DIY Politur

Um bestmögliche Ergebnisse beim Auto polieren zu erzielen, hier noch die besten Tipps und Tricks, damit deine Politur perfekt wird:

  • Poliere am besten immer im Schatten und nicht im Hochsommer: Bei zu warmen Temperaturen ist der Lack weicher und kann schneller Schaden nehmen.
  • Vor dem Polieren solltest du dein Fahrzeug gründlich reinigen. Der Lack darf vor der Politur keine Verschmutzungen mehr aufweisen.
  • Du hast noch nie ein Auto poliert? Dann wähle besser eine Exzenterpoliermaschine. Im Gegensatz zur Rotationspoliermaschine sind Exzenterpoliermaschinen einfacher zu bedienen. Das Risiko von Lackschäden beim Polieren ist bei einer Exzenterpoliermaschine deutlich geringer.
  • Halte die Poliermaschine gerade: Wenn du die Maschine schräg hältst, kann es passieren, dass du beim Polieren zu viel Lack entfernst.
  • Trage nach der Politur eine Versiegelung auf. So hast du möglichst lange Freude an deinem frisch polierten Lack.
  • Nach jedem Teil, das du poliert hast, solltest du die Reste der Politur entfernen. Warte mit dem Entfernen der Reste nicht, bis das ganze Auto fertig ist: Sonst könnte die Politur eintrocknen und unschöne Rückstände hinterlassen.
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