Bremssattellack: Das gewisse Extra für dein Fahrzeug
Schluss mit langweiligen und schmutzigen Bremssätteln! Dank Bremssattellack kannst du deine Bremsanlage im Handumdrehen zu einem echten Blickfang machen. Das geht einfach, schnell und unkompliziert – denn das Lackieren der Bremssättel ist ein Kinderspiel.
Bremssattellack - diese Arten gibt es
1-Komponenten-Sprays
1-Komponenten-Sprays kommen in praktischen Sprühdosen. So kannst du den Lack in sanften Bewegungen mühelos auftragen. Denk aber daran, dass der Lack auf sämtlichen Oberflächen haftet. Dadurch kann das Auftragen für Anfänger etwas herausfordernd sein. Schließlich möchtest du nicht versehentlich die Bremsscheibe oder die Karosserie lackieren. Dagegen hilft nur abkleben – und das kann ganz schön dauern.
2-Komponenten-Bremssattellack
2-Komponenten-Bremssattellack wird nicht gesprüht, sondern mit einem Pinsel aufgetragen. Die zwei Komponenten, die ihm seinen Namen geben, sind:
- Der Lack selbst (wird auch Stammlack genannt)
- Ein spezieller Härter. Der sorgt dafür, dass der Lack aushärtet und verleiht ihm schützende Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit.
Vor dem Auftragen musst du Farbe und Härter miteinander mischen. Diese Methode ist auch für Anfänger besonders einfach zu verarbeiten. Bereite dich trotzdem gut vor und arbeite zügig. Hole dir am besten sogar Unterstützung. Sobald Farbe und Härter kombiniert werden, tickt nämlich die Uhr. Der Bremssattellack bleibt nach der Mischung nur für begrenzte Zeit flüssig. Daher solltest du ihn möglichst schnell auftragen. Für ein perfektes Ergebnis streiche die Bremssättel am besten noch ein zweites Mal.
1-Komponenten-Spray oder 2-Komponenten-Bremssattellack - Die Vor- und Nachteile im Überblick
| | Vorteile | Nachteile |
| 1-Komponenten-Spray | - Müheloses Auftragen dank Sprühdose
| - Bei eingebautem Bremssattel ist die Verarbeitung schwierig
- Wenn du den Bremssattel nicht ausbauen willst, musst du mühsam abkleben
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| 2-Komponenten-Lack | - Präzise Anwendung mit Pinsel
- Auftragen ohne Abkleben oder Ausbauen des Bremssattels möglich
| - Erfordert gute Vorbereitung und schnelles Arbeiten, da der Lack nach dem Mischen schnell aushärtet
- Aufwendigere Anwendung im Vergleich zu 1-Komponenten-Lack
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Große Farbauswahl: Individuelles Styling für deine Bremsen
Auffälliges Rot, dezentes Schwarz oder giftiges Grün? Erlaubt ist, was gefällt! Es gibt unzählige Möglichkeiten und Farbvarianten, um deinem Fahrzeug eine einzigartige Note zu verleihen. In unserem Onlineshop hast du die Wahl zwischen verschiedensten Bremssattellacken. Egal, ob du ein dezentes Upgrade möchtest oder deine Bremsen zum absoluten Blickfang machen willst - bei uns findest du den passenden Bremssattellack dafür. Lass deiner Kreativität freien Lauf! Und das Beste: Gefällt dir die Farbe irgendwann nicht mehr, lackierst du mit einem anderen Bremssattellack einfach drüber.
Bremssattellack auftragen - So geht’s
Bremssattellack auftragen geht kinderleicht. Trotzdem solltest du das Lackieren gut vorbereiten, damit nichts schief geht. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deine Bremssättel einfach selbst lackieren kannst.
Das brauchst du zum Bremssattel lackieren:
- Wagenheber oder Hebebühne, um das Rad zu demontieren
- 1-Komponenten-Spray oder 2-Komponenten-Bremssattellack
- Bremsenreiniger und eine Drahtbürste zum Reinigen der Bremssättel
- Kreppband zum Abkleben
- Bei 2-Komponenten-Lack: Schale zum Anmischen und Pinsel zum Auftragen
- Schleifpapier
Schritt für Schritt: Bremssattel lackieren
- Die Bremse auskühlen lassen: Warte, bis die Bremsen abgekühlt sind. Nur so erzielst du ein perfektes Lackergebnis. Heiße Bremssättel lassen sich schlecht lackieren. Daher solltest du die Bremsscheiben und -sättel idealerweise über mehrere Stunden oder sogar über Nacht auskühlen lassen.
- Das Rad abmontieren: Um Zugang zum Bremssattel zu bekommen, musst du zuerst das Rad abnehmen. Bringe die Räder erst wieder an, wenn der Lack vollständig ausgetrocknet ist. Das dauert in der Regel zwei bis vier Stunden. Daher brauchst du Wagenheber, Unterstellböcke oder eine Hebebühne.Damit kannst du das Fahrzeug sicher stützen, während die Lackierung trocknet.
- Angaben des Herstellers beachten: Lies die Anwendungshinweise des Bremssattellacks gründlich durch, bevor du mit der Lackierung beginnst. Dort findest du zum Beispiel auch Angaben zur Trocknungszeit.
- Bremssättel vor dem Lackieren reinigen: Reinige die Bremssättel gründlich von Verunreinigungen. Entferne eventuellen Bremsenstaub sorgfältig und behandle Roststellen mit einer Drahtbürste. Klebe den Bremsschlauch und bei Bedarf auch die Bremsscheibe ab, um sie vor Lack zu schützen. Achte außerdem auch darauf, die Halteklammern am Bremssattel selbst nicht zu lackieren.
- Bremssättel anschleifen: Damit der Lack optimal hält, kannst du die Bremssättel mit Schleifpapier leicht anschleifen.
- Jetzt kannst du mit dem Lackieren loslegen: Falls du 2-Komponenten-Bremssattellack verwendest, beachte das richtige Mischungsverhältnis und rühre gut um. Trage den Bremssattellack zügig auf und lasse ihn anschließend aushärten. Denk dran: Die erste Lackschicht muss komplett trocken sein, bevor du eine zweite auftragen kannst. Die Trocknungszeit variiert je nach Lack und kann zwischen 15 Minuten und drei bis vier Stunden dauern.
- Warten und aushärten lassen: Bewege das Auto erst, wenn der Lack vollständig ausgehärtet ist. Wie lange du warten musst, bis du dein Fahrzeug wieder bewegen darfst, erfährst du in den Herstellerhinweisen des Bremssattellacks.
