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Ölkühler

Wir haben 5868 Teile in der Kategorie Ölkühler gefunden. Bitte wählen Sie Ihr Auto aus, damit wir Ihnen passende Teile präsentieren können.

Ölkühler, Motoröl

FEBI
z.B. für VW TRANSPORTER T4 Bus 2.5 TDI 102 PS (75 kW)
ab 26,99 €
MAHLE
z.B. für VW TRANSPORTER T4 Bus 2.5 TDI 102 PS (75 kW)
ab 44,19 €
NISSENS
z.B. für VW TRANSPORTER T4 Bus 2.5 TDI 151 PS (111 kW)
ab 36,92 €
Pierburg
z.B. für VW TOURAN 1.9 TDI 105 PS (77 kW)
ab 44,80 €
VAN WEZEL
z.B. für VW TRANSPORTER T4 Bus 2.5 TDI 102 PS (75 kW)
ab 30,52 €
VEMO
z.B. für VW GOLF IV 1.4 16V 75 PS (55 kW)
ab 39,26 €

Dichtung, Ölkühler

Elring
z.B. für VW GOLF VI 1.2 TSI 105 PS (77 kW)
ab 9,03 €
TOPRAN
z.B. für VW POLO V 1.2 TSI 16V 90 PS (66 kW)
ab 0,99 €
DrMotor
z.B. für VW TRANSPORTER T4 Bus 2.5 TDI 102 PS (75 kW)
ab 2,79 €
FEBI
z.B. für VW GOLF VI 1.4 TSI 122 PS (90 kW)
ab 12,25 €
JP-GROUP
z.B. für VW TRANSPORTER T4 Bus 2.5 TDI 102 PS (75 kW)
ab 2,52 €
AJUSA
z.B. für VW GOLF VI 1.2 TSI 105 PS (77 kW)
ab 7,98 €

Dichtring, Ölkühler

FEBI
z.B. für VW GOLF IV 1.4 16V 75 PS (55 kW)
ab 0,32 €
Elring
z.B. für VW TRANSPORTER T4 Bus 2.5 TDI 102 PS (75 kW)
ab 2,00 €
ELWIS ROYAL
z.B. für VW TRANSPORTER T4 Bus 2.5 TDI 102 PS (75 kW)
ab 2,23 €
PAYEN
z.B. für VW GOLF IV 1.4 16V 75 PS (55 kW)
ab 4,67 €
VEMO
z.B. für VW TIGUAN 2.0 TDI 4motion 140 PS (103 kW)
ab 6,14 €
AJUSA
z.B. für VW POLO V 1.2 TSI 16V 90 PS (66 kW)
ab 6,46 €

Dichtungssatz, Ölkühler

Elring
z.B. für MERCEDES-BENZ C-KLASSE T-Model C 220 CDI 170 PS (125 kW)
ab 13,99 €
FEBI
z.B. für DACIA SANDERO II TCe 90 90 PS (66 kW)
ab 14,32 €
DrMotor
z.B. für PEUGEOT 206 CC 1.6 16V 109 PS (80 kW)
ab 9,12 €
AJUSA
z.B. für DACIA SANDERO II TCe 90 90 PS (66 kW)
ab 15,42 €
VEMO
z.B. für VW PASSAT B7 Variant 2.0 TDI 140 PS (103 kW)
ab 17,42 €
TRUCKTEC AUTOMOTIVE
z.B. für MERCEDES-BENZ C-KLASSE T-Model C 220 CDI 170 PS (125 kW)
ab 10,04 €

Gehäuse, Ölkühler

VEMO
z.B. für PEUGEOT 206 CC 1.6 16V 109 PS (80 kW)
ab 208,75 €
VIKA
z.B. für VW GOLF IV Variant 1.9 TDI 101 PS (74 kW)
ab 23,14 €
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Ölkühler: Schutz für den Motor unter hoher Belastung

Der Ölkühler hat entsprechend seines Namens die Aufgabe, das Motoröl eines Autos abzukühlen. Dies ist notwendig, weil moderne und leistungsstarke Aggregate viel Hitze erzeugen, welche die beteiligten Komponenten wie Zylinder, Kolben und Dichtungen belastet. Das Öl nimmt die Wärme aus dem Inneren des Motors auf und transportiert sie nach außen. Trotz hohem Siedepunkt darf das Öl dabei nicht zu heiß werden, um seine primäre Schmierfunktion nicht zu verlieren. Ein separater Ölkühler hilft, die Wärme abzugeben. Dabei durchströmt das Öl den Ölkühler, der aus wärmeleitfähigem Metall besteht und in der Regel an der Front des Fahrzeugs montiert wird. Durch den Luftstrom beim Fahren oder durch einen separaten Lüfter wird die thermische Energie schließlich an die Umgebungsluft abgegeben. Ölkühler können auch wassergekühlt sein, indem sie in den Kühlmittelkreislauf integriert werden. Dabei geht im Fahrbetrieb die Wärme des Öls zunächst an das Wasser über, um schließlich am Kühler an die Luft übertragen zu werden.

ein luftgekühlter Ölkühler
ein wassergekühlter Ölkühler

Kühlung als Voraussetzung für leistungsstarke Autos

Der Umgang mit thermischer Energie gehört zu den größten Herausforderungen bei der Entwicklung leistungsstarker Motoren. Die durch die Verbrennung freigesetzten Kräfte lassen sich nur zu einem Teil in Bewegung umwandeln, während die unvermeidbare Hitze alle Bereiche beeinflusst. Zylinder, Kolben und Dichtungen dürfen sich nicht verziehen oder verformen und auch die Elektrik eines Fahrzeuges funktioniert nur in einem gewissen Temperaturbereich. Ölkühler übernehmen in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion und helfen, sowohl den Motor selbst als auch indirekt alle anderen Komponenten vor übermäßiger Hitze zu schützen.

Aufbau und Funktion eines Ölkühlers

Übliche Ölkühler bestehen aus Aluminium oder Edelstahl, die gut die Wärme leiten und korrosionsbeständig sind. Zum raschen Abkühlen des Öls können Ölkühler für die Kühlung per Luft oder für den Einbau in den Kreislauf des Kühlmittels ausgelegt sein. Ölkühler tauschen die Wärme zweier flüssiger Medien aus, um einen bestimmten Temperaturunterschied zu erzielen. Das Öl des Motors ist über Rohrleitungen mit der Außenseite des Motors verbunden. Nachdem es abgekühlt ist, fließt es zurück in den Universal- oder Hydraulikölkühler. Zum Antrieb des gesamten Prozesses dient eine Ölpumpe.

Welche Arten von Ölkühlern gibt es?

  • Luftgekühlte Ölkühler

Sie verfügen über eine große Oberfläche. Die feinen Röhren, durch die das Öl fließt, verfügen über großflächige Lamellen. Diese leiten die Wärme an die Umgebungsluft weiter. Zur optimalen Verwendung sind Öl-Luftkühler meist an der Fahrzeugfront zu finden.

  • Ölkühler – integriert im Ölkreislauf

Oft bestehen sie aus gepressten, geschichteten Aluminiumplatten, worin das Öl ohne Druckverlust zirkuliert. Im Kühler befinden sich sogenannte Turbolatoren, die das Öl gleichmäßig verteilen und die Wärmeübertragung optimieren. Die Vorteile liegen in der kompakten Bauweise und dem schnellen Erreichen der Betriebstemperatur. Das ist durch die schnelle Abgabe der Wärme des Kühlmittels an das Öl in der Kaltlaufphase zu erklären.

  • Tauchschmierung

Als Grundform der Ölkühlung war sie früher bei langsam drehenden Motoren zu finden. Relativ weit unten im Motor (unter der Pleuelstange) befindet sich ein sogenannter „Spritzlöffel“. Durch die Drehung des Motors taucht dieser Löffel in das Öl in der Ölwanne. Bei der Aufwärtsbewegung soll das Öl zur Kühlung gegen die Unterseite des erhitzten Kolbens geschleudert werden.

Vorteile der Ölkühlung

Für Hochleistungsmotoren reicht die Flüssigkeitskühlung meistens nicht aus. Im Gegensatz zum üblichen Ölsystems zur Schmierung erfordert die Ölkühlung zwei wichtige Punkte. Es muss mehr Öl zur Verfügung stehen und der Pumpendurchfluss größer sein. Diese Vorteile bringt der Ölkühler:

  • Da Öl über einen höheren Siedepunkt als Wasser verfügt, ist eine Kühlung von Gegenständen oder Bauteilen von über 100 Grad Celsius möglich.
  • Öl zeigt sich resistent gegenüber Elektrizität. Deshalb lässt er sich ideal in direktem Kontakt mit elektrischen Geräten verwenden.
  • Das Öl ist bereits da, sodass keine weiteren Kühlmittel-Tanks, Pumpen oder Kühler nötig sind.
  • Kühlwasser kann zur Korrosion führen, deshalb ist z.B. der Einsatz von Rostschutzmitteln erforderlich. Öl verhindert Korrosion auf natürliche Art.

Wartung und Reinigung

Der eher wartungsarme Ölkühler sollte regelmäßig mit seinen Schläuchen auf Undichtigkeiten oder Porosität geprüft werden. Bei Auffälligkeiten ist ein schnellstmöglicher Austausch nötig. Gelegentlich muss eine Dichtung getauscht werden. Befindet sich der Ölkühler im Kühlmittelkreislauf, lässt Öl im Ausgleichsbehälter des Kühlwassers auf eine undichte Stelle schließen.

Wenn der Luft-Ölkühler starke Verschmutzungen aufweist oder Insekten ihm zugesetzt haben, ist er in seiner Funktion eingeschränkt. Niemals zur Reinigung einen Hochdruck- oder Dampfstrahlreiniger verwenden! Unter dem enormen Wasserdruck können sich die feinen Lamellen verbiegen. Der Kühler wird dann unbrauchbar.

Für die Außenreinigung den Ölkühler mit einem Insektenentferner einsprühen und einwirken lassen. Ein wenig Druck auf den Wasserschlauch geben und den Kühler idealerweise von hinten abspülen. Mit einer weichen Bürste die restlichen Verschmutzungen entfernen. Zur Innenreinigung eignet sich eine Motorspülung bei warmem Motor. Besonders bei Motoren mit hoher Laufleistung lassen sich mit einer Motorspülung Ablagerungen und Rückstände im kompletten Ölkreislauf gründlich entfernen.

Ölkühler nachrüsten - Lohnt sich das?

Wenn der Motor nachträglich getunt wurde, kann das Nachrüsten eines Ölkühlers sinnvoll sein. Damit schützt du ihn vor einer eventuellen Überhitzung. Eine Nachrüstung ist eventuell ebenfalls bei Fahrzeugen angebracht, die oft in warmen Ländern bewegt werden oder stets schwere Anhänger ziehen.

Generell ist vorab herauszufinden, ob eine Ölkühlung überhaupt Sinn macht. Zur Ermittlung der Öltemperatur nicht auf preiswerte Temperaturmessgeräte oder nur auf die Öltemperaturanzeige im Fahrzeug verlassen. Diese arbeiten meist sehr ungenau. Lieber ein Messgerät, das professionellen Ansprüchen genügt, verwenden. Die gemessene Temperatur in der Ölwanne sollte nicht höher als 140 Grad Celsius sein. Bei Überschreitung dieses Wertes kann ein Universal-Ölkühler oder Hydraulikölkühler zur Schonung des Motors installiert werden.

Ölkühler für Motoren mit Turboladern

Moderne Fahrzeuge kommen ohne Ölkühler nicht mehr aus. Das liegt am sogenannten „Motor-Downsizing“. Bei gut laufenden Motoren werden die vorhandenen Antriebsaggregate gegen kleinere ersetzt. Bei gleichbleibender Leistung kommt es zu einer erhöhten Belastung, sodass ein Turbolader erforderlich wird. Dafür reichen Luft oder Wasser nicht aus. Das macht einen Ölkühler zur Abkühlung der hohen Temperaturen am Turbolader unverzichtbar.

Defekte und Installationen am Ölkühlsystem

Der Ölkühler ist an der Fahrzeugfront verbaut, und es können Beschädigungen durch Steinschlag entstehen. Möglicherweise kommt es auch zu Undichtigkeiten. In einer Fachwerkstatt drücken sie den Ölkühler mit speziellem Werkzeug ab, um Undichtigkeiten aufzuspüren. Falls das Werkzeug fehlt, lässt sich auch so vorgehen:

  1. Ölkühler sauber ausspülen, zum Beispiel mit Benzin.
  2. Trocknen und ausblasen.
  3. Auslass luftdicht verschließen.
  4. Am Öleinlass Luft in den Kühler pumpen.
  5. Ölkühler unter Wasser halten.
  6. Das Leck zeigt sich an der Stelle, wo Luftbläschen aufsteigen.

Da Ölkühler heutzutage meist aus Aluminium bestehen, lassen sie sich nur eingeschränkt reparieren. Wenn der Ölkühler schon älter ist, besteht er wahrscheinlich aus Kupfer. Dann kann das Leck selbst durch Weichlöten mit einer Kupferlegierung oder Bronze beseitigt werden.

Für den Austausch ist zwischen den einzelnen Varianten zu unterscheiden: Serien-Ölkühler, nachgerüsteter Ölkühler oder Universal-Ölkühler? Die serienmäßig verbauten Kühler sind oft in einem Gehäusekasten oder im Wasser- bzw. Klimakühler integriert. Andere Ölkühler lassen sich meistens mit ein paar gezielten Handgriffen entfernen.

Bei einem nachträglichen Einbau soll darauf geachtet werden, ob ein Thermostat vorhanden ist. Ansonsten erreicht der Ölkühler besonders im Winter die Betriebstemperatur kaum. Ansonsten ist auf eine geeignete Viskosität und eine entsprechende Hitzefestigkeit des Öls zu achten.

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