Bestellen Sie den Artikel online und holen Sie ihn bequem in Ihrer Filiale vor Ort ab.
Reifenprofiltiefenmesser
Art.-Nr. 72315SB
Art.-Nr. 72311L
Eigenschaften:
- Stabile Messingausführung
- 50 mm Messtiefe
- Skaleneinteilung 1/10 mm
- Made in Germany
Art.-Nr. 37843
Eigenschaften:
- Profiltiefenmesser
- klein und kompakt
- einfache Überprüfung der Reifenprofiltiefe
- Messbereich: 0 - 20 mm
- Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm
- Empfehlung: 3 mm für Sommer- und Ganzjahresreifen
- Empfehlung: 4 mm für Winterreifen
- Farbe: schwarz
- Verpackung: Blisterkarte
Art.-Nr. 18252
Eigenschaften:
- Messbereich: 0 - 20 mm
Art.-Nr. 130005
Eigenschaften:
- umschaltbar zwischen mm und inch
- zur Messung von Profiltiefe, Bremsbelagstärke u.v.m.
- Messbereich: 0 - 25,4 mm
Sicher unterwegs mit einem Profiltiefenmesser
Die Profiltiefe eines Reifens ist wichtig für die Fahrsicherheit. Bei Regen wird das Wasser durch die Rillen geleitet und fließt an den Seiten ab. So wird mit einer ausreichenden Profiltiefe Aquaplaning verhindert. Durch ihr Profil haben Reifen außerdem auf Untergründen wie Matsch oder Schnee einen besseren Grip. Reifen mit glatter Oberfläche (wie z.B. Slicks bei Rennwagen) würden bei Nässe oder auf haftarmen Untergründen einfach wegrutschen.
Um weder die eigene Sicherheit noch die der anderen Verkehrsteilnehmer zu gefährden, musst du die Reifenprofiltiefe regelmäßig kontrollieren. Ist keine ausreichende Profiltiefe mehr gegeben, musst du den Reifen wechseln. Mit einem Profiltiefenmesser kannst du die Profiltiefe schnell und einfach überprüfen.
Was ist die Mindestprofiltiefe?
Ob die Profiltiefe deiner Reifen noch ausreicht, wird durch die Mindestprofiltiefe vorgegeben. Dieses Maß unterscheidet sich von Land zu Land. In Deutschland beträgt die Mindestprofiltiefe 1,6 mm. Diese Vorgabe gilt für Sommerreifen und Winterreifen gleichermaßen. Bist du mit Autoreifen unterwegs, die diese 1,6 mm Mindestprofiltiefe unterschreiten, riskierst du Punkte in Flensburg und ein saftiges Bußgeld.
Ob dein Reifen abgefahren ist, erkennst du an der Reifenverschleißanzeige, auch Tread Wear Indicator (TWI) genannt, in Form kleiner Stege im Reifenprofil. Befindet sich das Reifenprofil auf der gleichen Höhe wie diese Stege, solltest du deine Reifen zeitnah wechseln. Die gesetzeliche Mindestgrenze solltest du dabei nicht voll ausreizen. Für mehr Sicherheit beim Fahren empfiehlt der ADAC, Sommerreifen ab einer Profiltiefe von 3 mm und Winterreifen ab 4 mm zu wechseln.
Vor Fahrten ins Ausland solltest du dich informieren, welche Mindestprofiltiefe im jeweiligen Land vorgeschrieben ist.
Wie misst man die Reifenprofiltiefe?
Profiltiefenmesser gibt es sowohl in mechanischer als auch digitaler Ausführung. Die Vorgehensweise ist jedoch bei beiden Varianten gleich:
- Lege den Reifenprofiltiefenmesser auf der Mitte des Reifens auf. Das ist die optimale Stelle, da der Reifen überwiegend dort auf der Fahrbahn aufliegt.
- Schiebe die Messstange auf dem Reifen bis ganz nach unten.
- Lies den ermittelten Wert bei einem digitalen Modell auf dem Display und bei einem mechanischen Modell auf der Skala ab.
- Wiederhole die Messung zur Sicherheit an ein paar anderen Stellen. Was zählt, ist der niedrigste Wert.
Hast du keinen Reifenprofiltiefenmesser zur Hand, gibt es auch einige Alternativen, auf die zu zurückgreifen kannst. Der goldene Rand einer 1-Euro-Münze ist genau 3 mm breit. Verschwindet dieser komplett im Profil des Sommerreifens, kannst du unbesorgt weiterfahren. Für Winterreifen kannst du entsprechend eine 2-Euro-Münze mit 4 mm breitem Rand verwenden. Das ist allerdings nur eine Notlösung – exakte Ergebnisse erhältst du so nicht. Du solltest also nach Möglichkeit immer einen Profiltiefenmesser parat haben.
Mechanisch oder digital: Welcher Profiltiefenmesser ist besser?
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Digitale Profiltiefenmesser zeigen auf dem Display genauere Messwerte an, die einfach abgelesen werden können. Bei mechanischen Modellen musst du dagegen etwas genauer hinschauen und erhältst keine exakten Werte. Für digitale Produkte brauchst du jedoch Batterien und musst etwas tiefer in Tasche greifen. Du solltest außerdem regelmäßig sicherstellen, dass der Profiltiefenmesser geladen ist. Ein mechanischer Profiltiefenmesser ist dagegen immer einsatzbereit. Letztlich ist es Geschmackssache, für welche Variante du dich entscheidest.