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Ladestation
Art.-Nr. 1.177.537
Eigenschaften:
- Ladestation zur Wand- oder Säulenmontage nach IEC61851
- für Elektro- und Hybridfahrzeuge
- mit Steckdose Typ 2 (IEC 62196-2)
- bis zu 3,7 kW Ladeleistung
- bis zu 16 A (einphasig)
- 230 V
- Mode 3
- Fehlerstrom-Schutzschalter RCD Typ B
- mit Überhitzungsschutz
Art.-Nr. 1.177.605
Eigenschaften:
- mobile Ladestation nach EN 61851-21-2: 2017
- für Elektro- und Hybridfahrzeuge
- Typ 2 (IEC 62196-2)
- Schuko-Stecker
- bis zu 3,7 kW Ladeleistung
- bis zu 16 A (einphasig)
- 230 V / 50 Hz
- Mode 2
- Ampere einstellbar: 10 oder 16 Ampere
- Fehlerstrom-Schutzschalter RCD Typ A
Art.-Nr. 1.177.931
Eigenschaften:
- MID-geeicht
- LCD Display
- Montage auf Hutschiene
- Impulsausgang
- für alle efuturo Wallboxen mit 3,7 kW oder 7,4 kW Leistung
Art.-Nr. 1.177.922
Eigenschaften:
- für Innen- und Außen geeignet
- Stahl - grau pulverbeschichtet
- speziell für efuturo Wallboxen geeignet
- einfache Montage, da erforderliche Bohrungen bereits vorhanden
- korrosionsbeständig
Art.-Nr. 1.177.921
Eigenschaften:
- für Innen- und Außen geeignet
- Stahl - grau pulverbeschichtet
- speziell für efuturo Wallboxen geeignet
- einfache Montage, da erforderliche Bohrungen bereits vorhanden
- korrosionsbeständig
Art.-Nr. 1.177.904
Eigenschaften:
- leichte Wandmontage
- praktische Wandhalterung für Ladekabel
- 4 Bohrlöcher vorgegeben
- inkl. hochwertigem Befestigungsmaterial
- schwarz
Art.-Nr. 1.177.901
Eigenschaften:
- leichte Wandmontage
- Fixierung des Typ 1 Steckers (fahrzeugseitig) wenn Fahrzeug nicht geladen wird
- gerade Form
- Grundplatte 77 x 77 mm, innerer Durchmesser 45 mm
- 4 Bohrlöcher vorgegeben
- inkl. hochwertigem Befestigungsmaterial
- schwarz
Art.-Nr. 1.177.610
Eigenschaften:
- mobile Ladestation nach EN 62752: 2016
- für Elektro- und Hybridfahrzeuge
- Typ 2 (IEC 62196-2)
- Schuko-Stecker
- bis zu 3,7 kW Ladeleistung
- bis zu 16 A (einphasig)
- 230 V / 50 Hz
- Mode 2
- Ampere einstellbar: 10 oder 16 Ampere
- Fehlerstrom-Schutzschalter RCD Typ A
Art.-Nr. 1.177.615
Eigenschaften:
- mobile Ladestation nach EN 62752: 2016
- für Elektro- und Hybridfahrzeuge
- Typ 2 (IEC 62196-2)
- Schuko-Stecker
- bis zu 3,7 kW Ladeleistung
- bis zu 16 A (einphasig)
- 230 V / 50 Hz
- Mode 2
- Ampere einstellbar: 6, 8, 10, 15 oder 16 Ampere
- Vorwahl der Ladedauer und Einstellung, wann das Laden beginnen soll
Art.-Nr. 1.177.574
Eigenschaften:
- Ladestation zur Wand- oder Säulenmontage nach IEC61851
- für Elektro- und Hybridfahrzeuge
- mit Ladekabel Typ 2 (IEC 62196-2)
- bis zu 7,4 kW Ladeleistung
- 32 A (einphasig)
- 230 V
- Mode 3
- Fehlerstrom-Schutzschalter RCD Typ B
- mit Überhitzungsschutz
- 5 Meter Kabellänge
Wallbox – die Ladestation für Elektroautos und Hybride
Um eine Wallbox kommt man als Fan der Elektromobilität nicht herum. Das Laden des Elektroautos oder Hybriden über den üblichen 230-V-Anschluss zuhause ist zwar in der Regel möglich, doch bei einer Anschlussleistung von ca. 3,7 KW dauert der Vorgang ewig. Zudem besteht vor allem bei älteren Häusern eine erhöhte Brandgefahr. Grund dafür sind die Aluminiumkabel, wie man sie in Altbauten noch immer findet. Sie sind für die Dauerbelastung denkbar ungeeignet und können sich durch Erhitzen an den Kontaktstellen lösen. Höhere Übergangswiderstände führen schließlich zum Kabelbrand. Eine Ladestation für Elektroautos ist daher nicht nur komfortabler sondern auch sicherer.
Wie unterscheiden sich Wallboxen voneinander?
Das wachsende Bewusstsein für Elektromobilität und nicht zuletzt die staatliche Förderung haben einen Wallbox-Boom ausgelöst. Über 300 Modelle in unterschiedlichen Preisklassen tummeln sich mittlerweile am Markt. Folgende Hinweise helfen, das passende Modell für zuhause zu finden.
Stromverbrauch der Ladestation im Standby
Wie die meisten Haushaltsgeräte verbraucht auch eine Wallbox außerhalb der Nutzung Energie. Der Strom geht u.a. für LEDs, Anzeigen oder das Funkmodul der Einheit drauf, selbst wenn kein Elektroauto geladen wird. Noch gibt es keine gesetzlichen Regelungen, die diesen Energieverbrauch begrenzen. Und unerheblich ist er nicht. Bis zu 40 Euro Stromkosten im Jahr kann eine effiziente Wallbox gegenüber anderen Ladestationen einsparen. Lässt sich die Wallbox per App steuern, steigt in der Regel der Verbrauch. Dafür ist die Bedienung meist besonders komfortabel und das Gerät kann von Software-Updates profitieren.
Ein einfacher Ein- und Ausschalter ist grundsätzlich von Vorteil, damit bei Nichtbenutzung die Einheit außer Betrieb genommen werden kann. Wer nun meint, dass das ja auch über die Sicherung geht, sollte beachten, dass so manche Ladestation die Holzhammer-Methode beim Trennen vom Stromnetz gar nicht mag und beim Wiedereinschalten einen Bootprozess durchläuft, der mehrere Minuten dauern kann.
Ladeleistung und intelligente Steuerung
Eine typische Wallbox für zuhause bietet über dreiphasigen Wechselstrom eine Ladeleistung von 11 kWh. Es gibt jedoch auch Modelle mit 22 kWh. Grundsätzlich gilt, dass der Akku des E-Autos bei einer höheren Ladeleistung natürlich schneller voll ist. Beachten sollte man aber, dass die KfW-Förderung nur für Wallboxen mit 11 kWh gilt. Kompliziert wird es, weil die Förderung auch für leistungsstärkere Geräte beantragt werden kann, wenn der Elektroinstallateur die Ladeleistung auf 11 kWh drosselt und dies bescheinigt. In jedem Fall muss die Wallbox aber über eine intelligente Steuerung verfügen. Das ermöglicht dem Netzbetreiber, die Ladeleistung je nach Bedarf anzupassen und zeitlich zu verschieben. Lastspitzen im Netz werden vermieden. Beim Kauf einer Ladestation sollte man daher auf die Smart-Funktion achten und keine ungeregelte Version erwerben. Die Förderfähigkeit der Wallbox wird ohnehin meist direkt durch den Anbieter angepriesen.
Installation einer Wallbox zuhause
Ein wichtiger Hinweis vorweg: Die Installation jeder Ladestation für Elektroautos gehört in die Hände eines Fachbetriebes. Es geht schließlich um Starkstrom (400 V) mit entsprechenden Risiken. Der Elektriker wird zunächst die Hausinstallation, sprich den Sicherungskasten, unter die Lupe nehmen und anhand der Gegebenheiten einen Kostenvoranschlag machen. Je nach Platz können dabei auch größere Umbaumaßnahmen notwendig sein. Das Anschlusskabel ist ziemlich starr und lässt sich auch aufgrund seiner Dicke nicht beliebig biegen. Eventuell ist zudem der Austausch des FI-Schutzschalters notwendig.
Schutzschalter vom Typ A können nämlich durch den Betrieb einer Wallbox "erblinden". Dabei führen selbst geringe Gleichstrom-Fehlerströme zu einer Vormagnetisierung des FI-Schalters, sodass dieser unter Umständen nicht mehr auslöst. Eine moderne Ladestation für E-Autos schaltet auch bei Gleichstrom-Fehlerströmen von nur 6 mA ab. Der ältere Typ A-FI-Schalter kann dann verbleiben. Bietet die Wallbox die Schutzfunktion nicht, muss der Schutzschalter im Hausanschlussraum ersetzt werden. Je nach Situation ist auch eine neue Hauptsicherung notwendig, wenn alle Verbraucher und die Ladestation die Leistungsaufnahme des Hauses überschreiten. Dies muss man mit dem Netzbetreiber klären und und natürlich bezahlen. Wichtig: Jede Installation einer Wallbox ist meldepflichtig. Bei einer Leistung von mehr als 11 kWh ist die Ladestation fürs E-Auto sogar genehmigungspflichtig.
Schließlich sollte man auch die Gebäudeversicherung nicht vergessen und über die Installation der Wallbox informieren – am besten bereits im Vorfeld. Die Versicherungsprämie wird in den meisten Fällen etwas steigen, doch viel wichtiger ist, den Versicherungsschutz des Hauses bzw. der Garage nicht zu verlieren.
Kosten einer Ladestation für zuhause
Wie es sich schon andeutet, lassen sich die Kosten für eine Wallbox nicht genau bestimmen. Sie variieren in Abhängigkeit der gewählten Hardware, der Kosten für die Installation sowie den Betriebs- und Folgekosten. Ladestationen werden zudem teilweise im Paket mit zusätzlichen Versorgungsverträgen verkauft. Hintergrund ist die Anforderung, dass die Wallbox nur bei Betrieb mit regenerativen Energien förderfähig ist. Da auch die beste PV-Anlage in der Nacht keinen Ökostrom zur Verfügung stellen kann, sollte man entsprechende Modelle ganz individuell kalkulieren bzw. sich konkret beraten lassen. Die folgenden Kosten sind daher nur als grobe Richtwerte zu verstehen.
- Kosten Wallbox: 600–1.200 EUR
- Kosten Installation: 800–1.500 EUR
- Mehrkosten Hausversicherung und Standby-Strom