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Unterlegkeile
Art.-Nr. 10655
Eigenschaften
- Zur universellen Sicherung des Anhängers
- Material: Kunststoff (PE)
- Mit Halter
- Belastung: Max. 1600 kg
Art.-Nr. 347500
Eigenschaften:
- klappbarer Bremskeil (2er Set)
- besonders schwere Qualität (pro Keil 915 Gramm)
- schwerer Stahl
- Achslast pro Keil: 1000 kg
- Schnelle und einfache Handhabung
- Maße: 152 x 106 x 125mm
- einfache Sicherung von Fahrzeugen gegen unerwünschtes Wegrollen
Art.-Nr. 11037
Art.-Nr. 430000
Eigenschaften:
- klappbarer Bremskeil (2er Set)
- hochwertiger Stahl
- Achslast pro Keil: 680 kg
- Schnelle und einfache Handhabung
- Maße: 135 x 90 x 130mm
- einfache Sicherung von Fahrzeugen gegen unerwünschtes Wegrollen
Art.-Nr. 11034
Art.-Nr. 38062
Eigenschaften:
- mit Halterung
- für Anhänger, Wohnwagen etc.
- stand- und rutschfest
- Traglast 2000kg
- Farbe: schwarz
- Material: PP
- Maße: 200 x 90 x 100 mm
- Verpackung: Polybeutel mit Reiter
Art.-Nr. 11031
Art.-Nr. 10345
Art.-Nr. 11036
Unterlegkeil – Stell dein Fahrzeug sicher ab
Unterlegkeile, auch Bremskeile genannt, sind meist aus Kunststoff oder Metall bestehende Keile, die hinter den Rädern eines Fahrzeugs oder Anhängers angebracht werden. Sie sind wichtig, um es zu stabilisieren und am Wegrollen zu hindern. Für einige Fahrzeuge sind Unterlegkeile beim Abstellen des Fahrzeugs sogar verpflichtend. Wir erklären dir, welche gesetzlichen Vorschriften für Unterlegkeile gelten.
Wann kommen Unterlegkeile zum Einsatz?
Die zusätzliche Stabilisierung eines Fahrzeugs oder Anhängers ist dann angebracht, wenn die Gefahr besteht, dass es unbeabsichtigt wegrollt. Das ist dann der Fall, wenn es auf einer Oberfläche mit Gefälle abgestellt wird. Aber auch beim Be- und Entladen eines auf ebener Oberfläche abgestellten Fahrzeugs kann es dazu kommen, dass das Fahrzeug oder der Anhänger sich ungewollt in Bewegung setzen. Unkontrolliert rollende Fahrzeuge bergen ein extrem hohes Gefahrenpotenzial. Deshalb ist die Absicherung durch Unterlegkeile besonders wichtig. Unterlegkeile kommen in verschiedenen Situationen zum Einsatz:
- Beim Parken
- Beim Be- und Entladen von Fahrzeugen
- Beim Reifenwechsel
- Beim Abstellen von Wohnwagen oder Wohnmobilen auf dem Campingplatz
Zur Absicherung von Wohnwagen oder Wohnmobilen können alternativ aber auch spezielle Ausgleichskeile verwendet werden. Damit wird der Wohnwagen oder das Wohnmobil in eine horizontale Position gebracht. Das macht es deutlich angenehmer, im Wagen zu schlafen oder zu kochen.
Die gesetzlichen Vorschriften zu Unterlegkeilen
Mit wie vielen Unterlegkeilen das Fahrzeug ausgerüstet sein muss, ist in § 41 Abs. 14 der StVZO gesetzlich festgelegt.
Mindestens ein Unterlegkeil:
- Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr 4 Tonnen
- Zweiachsige Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 0,75 Tonnen
Mindestens zwei Unterlegkeile:
- Sattelanhänger
- Dreiachsige und mehrachsige Anhänger
- Starrdeichsel- und Zentralachselanhänger mit einem zuverlässigen Gesamtgewicht von mehr als 0,75 Tonnen.
Auch wenn für Unterlegkeile bei Pkw keine gesetzliche Verpflichtung besteht, kann es in den oben genannten Situation trotzdem Sinn machen, das Auto damit zusätzlich abzusichern.
Verschiedene Arten von Unterlegkeilen
Unterlegkeile werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Jede Variante hat ihre eigenen Vor- und Nachteile..
- Unterlegkeile aus Metall und Stahl sind besonders robust. Allerdings neigen sie zu Korrosion, wenn sie über längere Zeit den Elementen ausgesetzt sind.
- Unterlegkeile aus Kunststoff sind korrosionsbeständig, können sich bei starker Hitze oder Kälte aber verformen.
- Unterlegkeile aus Gummi sind ebenfalls korrosionsbeständig und behalten auch bei hohen oder niedrigen Temperaturen ihre Form.
Welches Material in Frage kommt und wie groß die Unterlegkeile sein sollen, hängt auch davon ab, für welchen Anhänger oder welches Fahrzeug du sie verwenden möchtest. Für das Gewicht eines Anhänger, Pkw oder Wohnwagen reichen Unterlegkeile aus Kunststoff meist aus. Für einen Lkw müssen die Unterlegkeile deutlich belastbarer sein. Deswegen brauchst du für Lkw oft Unterlegkeile aus Stahl.
Ob der jeweilige Unterlegkeil für deine Zwecke ausreicht, erkennst du an der maximalen Traglast. Die findest du auf unserer Seite in den meisten Fällen direkt am Artikel.
So transportierst du Unterlegkeile richtig
- Die Unterlegkeile müssen leicht zugänglich sein
- Befestige sie so, dass sie weder klappern noch verloren gehen können.
- Verwende keine Ketten oder Haken als Halterungen.
Zum fachgerechten Transport kannst du dir auch eine separate Halterung für deine Unterlegkeile kaufen. Teilweise wird die sogar direkt mitgeliefert. Einige Unterlegkeile sind außerdem mit einem Klappmechanismus ausgestattet. Zusammengeklappt lassen sie sich noch einfacher verstauen. Achte beim Kauf also auf den Lieferumfang deiner Unterlegkeile.
So platzierst du den Unterlegkeil am Reifen
Unterlegkeile musst du so anbringen, dass das Fahrzeug nicht wegrollen kann – also entsprechend vor oder hinter dem Reifen. Wie generell beim Parken, musst du zusätzlich die Feststellbremse anziehen. Anders sieht es beim Anhänger aus: Weil die keine Feststellbremse haben, solltest du die Räder auf beiden Seiten mit einem Unterlegkeil stabilisieren.